Kategorie-Archiv: Racecars

Aston Martin Vulcan: Der Luxus Rennwagen mit 800 PS

Der Aston Martin Vulcan ist das erste „track only“ Fahrzeug des britischen Edelherstellers. Ein 7 Liter V12 Motor mit über 800 PS sorgt für den nötigen Vortrieb.

Es ist ein durchaus einträgliches Geschäft, wenn man Autos herstellt, die gar nicht auf die Strasse dürfen. Ferrari macht das ein seit ein paar Jahren mit dem FXX-Reihe. Kunden kaufen einen FXX für eine Millionensumme. Zu fahren bekommen sie den Wagen aber nur auf den von Ferrari organisierten Trackdays. Ansonsten Aston Martin Vulcansteht das Auto in Maranello und wird auch dort gewartet. Auch McLaren hat mit dem McLaren P1 GTR ja ein ähnliches Angebot. Aston Martin springt mit dem Vulcan auf diesen Zug auf. Das Auto ist eine halbe Neukonstruktion, basiert aber auf der GTE Version des Aston Martin Vantage, der der auch in der WEC, der ELMS und der USCC unterwegs ist. Von ihm hat der Vulcan die Pushroad Aufhängung auf der Vorderachse geerbt. Ebenso hat man die Gewichtsverteilung und den Hinterradantrieb übernommen.

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Scuderia Glickenhaus SCG-003 Stradale – LMP2 für die Strasse

Jim Glickenhaus hat sein neuestes Projekt, den SCG-003 Stradale vorgestellt. Im Grunde handelt es sich um einen LMP2 für die Strasse.

Der US-Milliardär Jim Glickenhaus hat vor ein paar Jahren für einiges Aufsehen gesorgt, als er auf Basis eines Ferrari Enzo den Ferrari P 4/5 und den P 4/5 Competizione entwicklen ließ. Mit letzterem gelang ihm 2012 beim 24-Rennen am Nürburgring eine kleine Sensation. Obwohl das Hybrid-System ausstieg landete der Prototyp auf einen ziemlich beeindruckenden Platz 12 und ließ Scuderia Glickenhaus SCG-003damit so manchen Starter aus der GT3-Klasse hinter sich. Danach wurde es etwas ruhiger um Glockenhaus, doch tatenlos war er nicht. In Zusammenarbeit mit Pininfarina hat er den SCG-003 entwickelt, ein Wagen der irgendwo zwischen einem LMP2 und einem GT3 angesiedelt ist.

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Testbericht: AMG A45 und CLA 45

Wie viel PS passen in einen Wagen der Golf-Klasse? AMG hat eine Antwort gesucht und gefunden.

AMG A45Als VW den ersten Golf GTI auf den Markt brachte, leistete der 1.6-Liter-Motor 110 PS. Das reichte in den 70er Jahren dafür, dass man in Sachen Beschleunigung einigen Porsche und Mercedes-Fahrern auf der Autobahn den Schweiß auf die Stirn treiben konnte. Die Höchstgeschwindigkeit von knapp 200 km/h war damals zwar auch schon eher normal, für einen Wagen dieser Klasse aber geradezu sensationell. Schneller waren nur hochmotorisierte Sportwagen und Luxuslimousinen. Heute leistet der aktuelle GTI Performance 230 PS, was jetzt auch nicht gerade wenig ist.

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Ariel Atom: Der will mich umbringen


Der normale Ariel Atom ist schon ein Gefährt, dass man mit Vorsicht genießen sollte. Die Basisversion liefert bei einem Leergewicht von knapp 600 kg einen 220 PS starken Motor mit. Wer es noch heftiger möchte, der kann auf einen V8 mit 500 PS zurückgreifen. Damit fuhr „The Stig“ auf dem Testkurs von „Top Gear“ eine 1.15 Minuten Runde und war damit 4 Sekunden schneller, als ein Porsche Carrera GT. Aber wie immer – es geht natürlich noch schneller. Die US-Firma DDMWorks bietet ihren Kunden ein Upgrade-Kit an, dass die Leistung des Motors auf ca. 700 PS hochschraubt. 700 PS bei 600 Kilogramm. Das mag man sich gar nicht vorstellen. Die Beschleunigung dürfte, wenn die Reifen mitmachen, so Richtung Formel Eins gehen.
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Ferrari 458 Italia Grand Am

Ferrari meint es ernst mit seinem Engagement in den GT-Klassen dieser Welt. Auch wenn man sich scheut, werkseitig in den europäischen GT-Klassen aufzutreten, und offiziell Risi Competizione vorschickt – die Entwicklung der GT-Wagen findet teilweise in Maranello statt, wo die Wagen auf den hauseigenen Strecken von Fiorano und Mugello getestet werden. In Europa und in der ALMS läuft der F458 schon recht gut, allerdings gibt Ferrari an, dass man in der Entwicklung noch ein paar Monate zurück hängt. Die Probleme des F458 liegen erstaunlicherweise beim Motor. Das Chassis liefert derartig viel Abtrieb, dass man in Sachen Höchstgeschwindigkeit noch Nachteile hat. Das war auch einer der Gründe, warum es in Le Mans noch nicht so richtig lief.
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